„Eine fortschrittliche Gesellschaft beruht auf Dezentralisierung,
technischer Deflation und einer fixen Geldmenge.“ – Leo Mattes
Technologien

Wie nutzen wir unsere Ressourcen am besten auf Grundlage wissenschaflicher Erkenntnisse? Mit den produktivsten und effizientesten Technologien: Technische Deflation.
Wohlstand

Was ist Wohlstand und wie wird er maximiert? Ein Tausch auf einem freien Markt befriedigt gegenseitig Bedürfnisse: Eine fixe Geldmenge dient als Anker.
Zukunft

Was wissen wir über die Zukunft? Die Fortschritte der industriellen Revolutionen und die Eigenschaften der neuen Technologien geben die Richtung vor: Dezentralisierung.
„Ein weiser Zukunftsforscher sagt Dinge, die immer gelten,
denn dann stimmen auch alle Prognosen.“ – Leo Mattes

Die Praxeologie geht auf den Ökonomen Ludwig von Mises zurück, der aufgezeigt hat, dass das menschliche Handeln nicht mit der Methode der Naturwissenschaften untersucht werden kann. Darin besteht auch die „Revolution der Denkart“, denn die Praxeologie leitet logische Gesetzmäßigkeiten über das Handeln nicht aus empirischen Beobachtungen und Experimenten ab, sondern aus der Erkenntnistheorie. Die Praxeologie beweist, dass nur die freie Marktwirtschaft und der Kapitalismus, welche auf Eigentum und Vertragsfreiheit beruhen, die knappen Ressourcen am effektivsten und effizientesten für den Wohlstand und Fortschritt aller verteilen.

Durch Technologiesprünge und Produktivitätswachstum werden Produkte und Dienstleistungen immer günstiger und unser Wohlstand steigt. Eine dezentrale, vernetzte, intelligente und automatisierte Energie-Informations-Transport Infrastruktur entsteht und ermöglicht uns eine individuelle Massenproduktion. Die Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten verändern sich hin zu einer Vision mit maximaler Produktivität, sodass die Kosten für eine zusätzliche Einheit nahezu null werden – eine Null-Grenzkosten Gesellschaft.

Die Logik des menschlichen Handelns, auch Praxeologie genannt, ist eine wenig bekannte Wissenschaft. Sie argumentiert mit Hilfe von logischen Schlussfolgerungen wie Wohlstand und Frieden in einer Gesellschaft entstehen. Der freiwillige Austausch und das Privateigentum stehen dabei im Mittelpunkt. Wenn Du erfahren willst, wie wir knappe Ressourcen am besten und effizientesten zur Befriedigung unserer Bedürfnisse einsetzen, dann kannst Du hier die Beiträge zur Praxeologie lesen.

Hast Du das Leben schon einmal als Spiel betrachtet? In der Spieltheorie gibt es dabei zwei Möglichkeiten. Auf der einen Seite das endliche Spiel mit einem bestimmten Beginn, einem definierten Ende, festgelegten Regeln und einem Gewinner. Auf der anderen Seite das unendliche Spiel ohne Startpunkt, sich ändernden Regeln und wechselnden Spielern dessen einziges Ziel es ist das Spiel am Laufen zu halten.
Systeme und Dinge sind entweder fragil, robust oder antifragil. Sie unterscheiden sich darin, welche Auswirkungen ein externer Schock auf sie hat. Fragile Dinge gehen kaputt und verschwinden, robuste Dinge bleiben unverändert und das Antifragile wird durch einen Schock verbessert. Dieses Prinzip der Antifragilität steckt hinter allem, was sich im Laufe der Zeit verändert hat und bis heute existiert: Evolution, Kultur, Ideen, Innovationen und Erfolg.
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Die Praxeologie, die Spieltheorie des Lebens und die Antifragilität ergänzen sich und ergeben ein großes Bild. Egal, ob uns die Logik des menschlichen Handelns, die Vorstellung des Leben als endliches oder unendliches Spiel oder die Betrachtung von fragilen und antifragilen Systemen besser gefällt, sie geben uns alle ein Verständnis über etwas, das größer ist als wir selbst. Sie beschreiben den ewigen Konflikt des Menschen: „Geht es um mein Leben oder geht es um das Leben?“ So lebt ein endlicher Spieler eine Rolle für SEIN Leben und ein unendlicher Spieler lebt sein Genie für DAS Leben. Am Ende führt nur die Kooperation nachhaltig zu Wohlstand, Fortschritt und Glück. Nur dieser göttliche Pfad ist rational und führt uns auf den Pfad der Erfüllung. Alle anderen Pfade führen zu Pfadabhängigkeiten und letztendlich zur Selbstzerstörung und zu totalitären Systemen.
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„Was wir heute über die Zukunft wissen ist nicht die Zukunft, sondern die heutige Realität.“ – Leo Mattes
Auf dieser Seite berichte ich darüber, wie die neuen Energie-, Transport-, und Informationstechnologien unser Zusammenleben verändern und gleichzeitig unsere Produktivität und unseren Wohlstand vergrößern.
Auf vielen Ebenen erleben wir dadurch derzeit einen Kampf von hierarchischen Systemen gegen die Dezentralität. Lineare Medien gegen das Internet, fossile Energieträger gegen Erneuerbare Energien, Fiatmoney gegen Gold und Bitcoin, monetäre Inflation vs. technische Deflation, die Freiheit des Individuums gegen Totalitarismus.
Technischer Fortschritt, Wohlstand und die Realisierung der Vision der Null-Grenzkosten Gesellschaft funktionieren nur über die Freiheit des Individuums und einen freien Markt. Dafür setze ich mich ein.
Auf meinem Blog dreht sich daher alles um die Vision der Null-Grenzkosten Gesellschaft, Technologiesprünge, Pfadabhängigkeiten, die Logik des menschlichen Handelns, das Leben aus der Sicht eines Spiels und über die Antifragilität.
Nach meinem Maschinenbaustudium beschloss ich meinen Master in Technologiemanagement zu machen. So konnte ich die strategische Sicht mit Technik, Wirkungsgraden und Wertschöpfungsketten kombinieren.
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